... die Technik ...

Beispiel eines Roh-Ziegels

Grundlage allens ist die Serviettentechnik in ausgereifter Perfektion und langjähriger Erfahrung in allen möglichen Variationen. Je nach Objekt veredeln wir dieses mit unserer Leidenschaft und Expertise zum optimalen Ergebnis. Stück für Stück.

Sämtliche alten und ausrangierten Objekte werden von uns gründlichst gereinigt. Die Reinigung erfolgt in der Regel mit einem Hochdruckreiniger - eine erste Qualitätssicherung; wenn das Objekt dies nicht durchsteht, wird es ausgemustert.

Nach erfolgter ausgiebiger Durchtrocknung erfolgt eine farbliche Grundierung. Dies ist die Grundlage für das aufzubringende Serviettenmotiv. Hierzu verwenden wir wie in fast allen unseren Arbeitsschritten handelsübliche Acrylfarbe.

Die Serviette besteht aus mehreren dünnen Papierschichten, wobei nur die oberste Schicht das bedruckte Motiv enthält. Diese oberste Schicht gilt es vorsichtig abzutrennen und wird mit viel Sorgfalt auf der Grundierung (und an der richtigen Stelle) mit einer Holzleimmischung fixiert. Dabei gilt: je gerader und ebener eine Oberfläche ist, desto einfacher funktioniert das. Ebenso wichtig ist dabei zu beachten, dass dabei keine Luftblasen zurückbleiben. Am besten hat sich für das Aufkleben ein etwas stärkerer Borstenpinsel bewährt.

Nun erfolgt das farbliche Finish. Hierbei werden die Übergänge zwischen Material und Serviette unkenntlich und zu einer Einheit verschmolzen. Insbesondere hier zeigt sich unsere langjährige Übung. Das Ergebnis sollte dann die Frage aufwerfen: gemalt, gedruckt oder doch aufgeklebt?

Zu allerletzt werden die behandelten Objekte mit einer dünnen, klaren Acryllackschicht überzogen, um das Kunstwerk zu versiegeln. Dadurch erreichen wir eine mechanische Unempfindlichkeit gegen Wasser und anderen Verschmutzungen. Sollte zum Beispiel die davor aufgestellte Kerze stark rußen, kann der Ruß mit einem feuchten Tuch einfach entfernt werden.

Auf Wunsch installieren wir auch gerne eine kleine Halterung, um an der Ziegel ein Teelicht zu befestigen.